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Digitalisierung an Schulen: GvW Graf von Westphalen unterstützt Freistaat Bayern bei der Beschaffung neuer Videokonferenztools

Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Bay StMUK), hat nach Durchführung des sehr komplexen EU-weiten Vergabeverfahrens „Videokonferenzwerkzeug (ViKo 2021)“ im Rahmen des Projekts BayernCloud Schule dem Unternehmen Auctores GmbH mit seinem Videokonferenztool „Visavid“ den Zuschlag erteilt (mehr).

26.04.2021

Mit „Visavid“ kann das BayStMUK ab Ende April 2021 eine zentrale bayernweite Videokonferenzsoftware für alle bayerischen Schulen – also sowohl für weiterführende Schulen als auch für die Grundschulen – und Schulaufsichtsbehörden bereitstellen. Damit steht im Freistaat zukünftig eine einfache und für Schulen maßgeschneiderte Software zur Verfügung, die für das pandemiebedingte „Lernen zuhause“ eingesetzt werden kann, aber auch für zahlreiche weitere Einsatzzwecke im künftigen Schulalltag geeignet ist.

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo erklärte hierzu: „Visavid ist ein benutzerfreundliches, maßgeschneidertes und datenschutzkonformes Videokonferenztool für unsere Schulen. Jetzt haben alle Schulen – auch die Grundschulen – ein Programm, das leicht und auf allen Geräten zu bedienen ist – ganz ohne Installation.“

Bei der Konzeptionierung und Durchführung dieses Vergabeverfahrens ebenso wie bei der vorangegangenen „Corona“-bedingten Dringlichkeitsvergabe („Videokonferenzwerkzeug 2020“) inklusive der Vertretung im Rahmen des Nachprüfungsverfahrens wurde das BayStMUK durch GvW Graf von Westphalen umfassend vergaberechtlich sowie - soweit mit dem Vergabeverfahren zusammenhängend – IT- und datenschutzrechtlich beraten und vertreten. „Dieser Erfolg war nur möglich, weil ein fachlich sehr versiertes und engagiertes Team auf Seiten des Mandanten, aber auch auf Seiten der Kanzlei Hand in Hand perfekt zusammen gearbeitet haben. Es war ein intensives, aber auch besonders interessantes und erfolgreiches Mandat, das sehr viel Spaß gemacht hat!“, so die federführende Partnerin des Münchner Büros von GvW, Dr. Ingrid Reichling.

GvW hat den Freistaat Bayern beraten durch Dr. Ingrid Reichling (Federführung), Jana Gretschel LL.M., Hendrik Stamm und Nina Kristin Scheumann (alle Vergaberecht), Stephan MenzemerSven-Erik Holm und Tom Kleine-Jäger (alle IT- und Datenschutzrecht).

Für GvW ist die Beschaffung von IT-Leistungen und insbesondere Videokonferenzsoftware (speziell für den Schuleinsatz) kein Neuland. Das Team um Dr. Ingrid Reichling unterstützte das BayStMUK bereits 2020 bei der übergangsweisen Beschaffung einer Videokonferenzsoftware für bayerische „weiterführende“ Schulen. Pandemiebedingt musste im Frühjahr 2020 wegen des „Corona“-bedingt ausgerufenen Katastrophenschutzes eine schnelle Lösung für den kurzfristig notwendig gewordenen Distanzunterricht gefunden werden, um den Schulbetrieb auch unter Lockdown-Bedingungen aufrecht zu erhalten. In einem Verhandlungsverfahren konnte damals eine befristete Vereinbarung mit Microsoft abgeschlossen werden, dessen cloudbasierte Kommunikationsplattform „Microsoft Teams for education“ im letzten Jahr in vielen bayerischen Schulen erfolgreich zum Einsatz kam. Dieses Eilverfahren wurde auch erfolgreich von der Vergabekammer Südbayern in einem Nachprüfungsverfahren bestätigt.



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 27.04.2021 07:45

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