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Norton Rose Fulbright berät Europäische Investitionsbank bei Retrocession and Undertaking Agreement

Die globale Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright hat die Europäische Investitionsbank (EIB) im Zusammenhang mit einem Retrocession and Undertaking Agreement mit der UniCredit Bank in Höhe von bis zu 150 Millionen Euro beraten.

Die Transaktion war eine der ersten in Deutschland, die durch den Europäischen Garantiefonds (EGF) unterstützt wurde, der die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zum Ziel hat. Der Europäischen Investitionsfonds (EIF) und die EIB (EIB-Gruppe) garantieren die First-Loss-Piece-Tranche einer synthetischen Verbriefung eines Portfolios von Krediten, die von der UniCredit Bank ausgereicht wurden. Damit soll der Zugang von KMU zu Finanzmitteln erleichtert und die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie abmildert werden.

Der EGF dient der Unterstützung von Unternehmen, die als langfristig wirtschaftlich gesund gelten und ohne die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in der Lage wären, die Anforderungen eines Kreditgebers oder anderer Finanzintermediäre für eine kommerzielle Finanzierung zu erfüllen.

Das Norton-Rose-Fulbright-Team wurde von Partner Veit Sahlfeld (Banking, Hamburg) geleitet. Unterstützt wurde er hierbei von Senior Associate Dr. Michael-Alexander Volks (Banking, Hamburg) und Associate Marvin Nimoh (Banking, Hamburg). Norton Rose Fulbright begleitet die EIB regelmäßig in Finanzierungsfragen.

Das Projekt wurde von rechtlicher Seite bei der EIB von Dr. Björn Bronger, Counsel der EIB, geleitet.

Die UniCredit Bank wurde von der Kanzlei Clifford Chance beraten. Der EIF wurde von der Kanzlei Linklaters betreut.



Verlag Dr. Otto Schmidt vom 16.08.2022 09:14

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